UEFA fordert Aussetzung der Nachtflugbeschränkung / Finger weg vom Nachtflugverbot!
Während die Vorbereitungen für die Fußball-Europameisterschaft 2024 auf Hochtouren laufen, steigt die Sorge der von Fluglärm betroffenen Bevölkerung vor einer möglichen Aufweichung oder sogar Aussetzung der Nachtflugbeschränkung in Hamburg.
Der IK. Initiativkreis Klima- und Fluglärmschutz für die Metropolregion Hamburg ist ein Zusammenschluss von Bürgerinitiativen, Vereinen und Arbeitskreisen, die sich gegen die anhaltende Klima- und Fluglärmbelastung – verursacht durch den Betrieb des innerstädtisch gelegenen Hamburger Verkehrsflughafens – zusammengefunden haben.
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Termine und Veranstaltungen aus dem Netzwerk des IK.
Es gibt keine zukünftigen Events.
- Niedersachsen lässt Nachtflüge in Hannover begutachten – airliners.deEin Gutachten soll den Nachtflugverkehr am Flughafen Hannover prüfen. Das hat der niedersächsische Landtag jetzt beschlossen. Der Flughafen ist der einzige im Norden, der kein Nach… — Weiterlesen www.airliners.de/niedersachsen-laesst-nachtfluege-hannover-begutachten/62034
- Airbus: Früheres Aus für Riesen-Jet A380 | NDR.deDas Aus für den Riesen-Airbus A380 kommt früher als gedacht. Die letzte Maschine wird in Hamburg nun bereits im November ausgeliefert. Damit der A380 auch in Hamburg gebaut werden kann, hatte die Stadt einen Teil der Elbbucht Mühlenberger Loch zuschütten lassen. — Read on www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Airbus-Frueheres-Aus-fuer-Riesen-Jet-A380,airbus1782.html
- Gerichtsurteile: Klimaschutz in Richterrobe – ZDFheutevon Berndt Welz 29.08.2021 | 21:06 Uhr Rund um den Globus: Klimawandel. Und überall lahmt der Klimaschutz. Doch jetzt treiben immer mehr sensationelle Gerichtsurteile den Kampf gegen die Erderwärmung voran. — Read on amp-zdf-de.cdn.ampproject.org/v/s/amp.zdf.de/nachrichten/politik/klimaschutz-gerichtsurteil-richter-100.html
Hamburg Airport ist nicht CO2-neutral und erst recht nicht klimaneutral
Die im Initiativkreis Klima- und Fluglärmschutz (IK.) sowie in der Arbeitsgruppe Luftverkehr (AGL) zusammengeschlossenen Fluglärmschutz-Initiativen und -Vereine aus Hamburg und Schleswig-Holstein kritisieren die Ausweisung des Hamburg Airports als angeblich „CO2-neutral“. Es handelt sich hierbei um eine Showveranstaltung, die in keiner Weise der Klimakrise gerecht wird.
Bürgerdialog „FLSK vor Ort“, am Mittwoch, 5. Juli 2023, ab 18 Uhr in der Aula der Schule Krohnstieg
Wir möchten heute noch einmal an den Bürgerdialog erinnern und die Teilnahme dringend empfehlen.
Erwartet werden kritische Fragen und Berichte von betroffenen Bürger:innen zu Fluglärm, Verspätungen, Nachtflugverbot, Regeln und Verantwortung am Flughafen in Hamburg.
Bürgerdialog „FLSK vor Ort“, am Mittwoch, 5. Juli 2023, ab 18 Uhr
in der Aula der Schule Krohnstieg, Krohnstieg 107, 22415 Hamburg.
Anders als reguläre FLSK-Sitzungen, die ausschliesslich ohne öffentliche Beteiligung stattfinden, dient diese Veranstaltung vor allem dazu, dass sich die Mitglieder der Fluglärmschutzkommission über die Fluglärmsituation aus Sicht der Anwohner*innen informieren und mit diesen in den Dialog eintreten.
Wir trauern um Lothar Galka
Nach schwerer Krankheit ist am 15. März unser Kollege, Mitstreiter und Freund, das stellvertretende Mitglied der Fluglärmschutzkommission für den Flughafen Hamburg, Vertreter der Bundesvereinigung gegen Fluglärm e.V. In Hamburg, Vorstandsmitglied der BIG-Fluglärm Hamburg e.V., Sprecher der Bürgerinitiative Fluglärm in Niendorf, Mitglied der Allianz für den Fluglärmschutz, Herr Lothar Galka, verstorben.
25. internationaler Tag gegen Lärm – „Hört sich gut an“
Alljährlich seit 1998 findet im April der Tag gegen Lärm statt. Initiiert von der Deutschen Gesellschaft für Akustik (DEGA) soll dieser Tag ein Bewusstsein für das andauernde Problem des Lärms schaffen. Unter dem Motto „Hört sich gut an“ findet der Tag in diesem Jahr am 27. April statt.
Staffelstab übergeben: Neuer Vorsitzender für die BIG
Martin Mosel ist der neue Vorsitzende der BIG | Dachverband der Bürgerinitiativen und Vereine für Fluglärm-, Klima- und Umweltschutz e.V. (BIG-Fluglärm Hamburg). Die Hauptversammlung des Verbandes hat den 55-jährigen Luftfahrtexperten einstimmig zum Nachfolger von Dr. Michael Breyer gewählt, der nicht wieder angetreten ist. Wiedergewählt als Stellvertreter wurde der Alsterdorfer Rechtsanwalt Rainer Köncke. Der Journalist und Sozialwissenschaftler Uwe Schröder aus Groß Borstel übernimmt das Amt des Schatzmeisters.
Die Ampel zeigt Grün – für klimaschädlichen Luftverkehr
Die Koalitionäre von SPD, Grünen und FDP wollen „Mehr Fortschritt wagen“ und den Weg aus der klima- und umweltpolitischen Lethargie einschlagen. Von Olaf Scholz, dem neuen „Klimakanzler“, heißt es kurz und knapp: „Die Ampel steht.“ Genau dort an der Ampel ist die Luftverkehrspolitik stehen geblieben!
Klimaschutz muss jetzt Chef*innensache werden!
Angesichts der weltweiten Klimakatastrophe, des jüngsten Berichts des Weltklimarates und des wegweisenden Beschlusses des Bundesverfassungsgerichts zum Klimaschutzgesetz des Bundes wenden sich heute 20 Organisationen in einem gemeinsamen Brief an den Ersten Bürgermeister, die zweite Bürgermeisterin und den Umweltsenator.
Luftverkehr muss endlich in Einklang mit Klimaschutzzielen gebracht werden
Mit Blick auf die Bundestagswahl haben acht Umweltorganisationen einen Forderungskatalog für einen zukunftsfähigen Klimaschutz im Luftverkehr vorgelegt. „Nach dem wegweisenden Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom März 2021 und der Erhöhung der Minderungsziele des Klimaschutzgesetzes für 2030 kann sich der Flugverkehr nicht mehr aus der Verantwortung stehlen, sondern muss endlich einen angemessenen Beitrag zum Klimaschutz leisten“
Bleiben Sie 2021 auf dem Boden?
Möchten Sie gemeinsam mit Menschen aus aller Welt etwas wirklich Positives für das Klima tun? Melden Sie sich für die #FlightFree2021 Kampagne an und fordern Sie alle auf, die Sie kennen, dasselbe zu tun! Gemeinsam können wir Emissionen reduzieren, die Norm ändern und den Grundstein für eine starke Klimapolitik legen. Im Jahr 2019 beförderten Fluggesellschaften 4,5…
Zug statt Flug – 52 klimabewusste Kurztrips in Europa
Ob Malmö oder London, Florenz oder Breslau: Europa bietet nicht nur wahnsinnig schöne und spannende Orte, die zu Reisen einladen, sondern verfügt auch über ein hervorragend ausgebautes Schienennetz, das uns viele Städte und Regionen ganz komfortabel mit dem Zug erreichen lässt – mit einem Zehntel des CO2-Ausstoßes im Vergleich zu einer Fluganreise. Und Deutschland liegt…
Der Luftverkehr wird sein Klimaziel verfehlen
Radikale Maßnahmen: Verbot von Flugverbindungen mit einer Reisedauer von weniger als 4,5 Stunden, wenn es alternative Zugverbindungen gibt. Ein Flugkonto für eine quotierte Anzahl von Flugstunden. Eine progressiv ansteigende Steuer, gemessen an der Häufigkeit von Reisen und der zurückgelegten Strecke. Nur einige Beispiele der Forderungen, um die Auswirkungen der französischen Luftfahrt auf die globale Erwärmung bis 2050 deutlich zu verringern.
Kondensstreifen: doppelte Klimalast!
Kondensstreifen von Flugzeugen erwärmen den Planeten doppelt so stark wie CO2, hat eine EU-Studie ermittelt. Während in der Pandemie weitaus weniger Kondensstreifen von Flugzeugen in den Himmel geschrieben wurden, gehören aber sie laut einer EU-Studie zu den Nicht-CO2-Emissionen, die doppelt so viel zur globalen Erwärmung beitragen wie das von den Flugzeugen emittierte CO2. Führender Wissenschaftler haben ermittelt, dass die Emissionen von Stickoxiden, Wasserdampf und Ruß durch die Strahltriebwerke der Flugzeuge 2018 für zwei Drittel der Klimaauswirkungen der Luftfahrt verantwortlich waren.
Vollbremsung in der Luft
Von Manfred Braasch und Martin Mosel. Die weltweite Corona-Krise hat die Luftfahrtbranche schwer getroffen. Ein billionenschwerer Wirtschaftsbereich geht fast über Nacht in die Knie, erlebt einen Shutdown nie dagewesenen Ausmaßes. Endlose Reihen von parkenden Flugzeugen und leere Terminals bilden auf der ganzen Welt die Kulisse. Triebwerke müssen abgedeckt werden, damit sich dort keine Vögel einnisten….
Paris: Flughafenausbau gestoppt
„Die Regierung hat die Flughafengesellschaft aufgefordert, das obsolete und nicht länger in Einklang mit der Umweltpolitik stehende Projekt aufzugeben“, teilte die französische Ministerin für ökologischen Umbau, Barbara Pompii, mit. Der Klimaschutz und die Corona-Krise haben die Pläne zum Ausbau des Flughafens Paris Charles de Gaulle zunichte gemacht. Auf dem Pariser Hauptflughafen war der Bau eines…
Grün hilft nicht gegen Fluglärm
Fast 75 Prozent der europäischen Bevölkerung lebt in städtischen Gebieten und nur ein Viertel in ländlichen Gebieten. Lärm in der Stadt ist Alltag. Durch das Fenster hören wir den Verkehrslärm von der Straße, über die innerstädtischen Bahntrassen rumpelt ein Zug, die U-Bahn. Schon lange ist bekannt: die Lärmbelastung durch Autos, Züge und Flugzeuge stellt ein…
Lärm – Der stille Mörder
Luftverkehr ist laut. Startende und landende Flugzeuge wurden mit einem höheren Risiko für Bluthochdruck, Herzinfarkte und Schlaganfälle in Verbindung gebracht. Wissenschaftler entdecken neue Details darüber, wie das, was wir hören, das Herz-Kreislauf-System belastet. 2011 eröffnete der Flughafen Frankfurt – der verkehrsreichste in Deutschland – seine vierte Start- und Landebahn. Der Protest war groß, und dauert…
“Es ist nicht mehr hip und cool, um die Welt zu jetten“
Die Tickets sind billig, das nächste attraktive Ziel ist nah: Für viele Menschen schien ein Flug in eine europäische Metropole lange Zeit nicht ungewöhnlicher als ein Ausflug in die Nachbarstadt. Wie können sie dazu bewegt werden, weniger zu fliegen? Welche Verantwortung tragen sie persönlich und was muss die Politik tun, um das Wachstum des Luftverkehrs…
Milliardenkrise Luftverkehr – BER Hauptstadtflughafen braucht Geld
Mit fast 10 Jahren Verspätung hat am 31. Oktober 2020 mitten in der Corona-Pandemie der neue Berliner Hauptstadtflughafen BER seinen Betrieb aufgenommen. Der ausgesetzte Flugbetrieb in der Corona-Zeit macht dem Flughafen finanziell schwer zu schaffen. Aktuell hat das Unternehmen BER mehr als 4,5 Milliarden Euro Schulden. Alleine für Zins- und Tilgungsleistungen müssen jährlich 180 Millionen…
Regierung gibt grünes Licht für Klimaschutzgesetz – unter anderem Verbot von Kurzstreckenflügen
In Frankreich sollen bestimmte Kurzstreckenflüge in Zukunft verboten sein. Das ist Teil eines Gesetzes zum Klimaschutz, welches das Kabinett heute auf den Weg gebracht hat. Demnach sind Flüge untersagt, wenn eine Zugalternative existiert, deren Fahrtzeit nicht länger als zweieinhalb Stunden beträgt. Der Entwurf regelt außerdem das Verbot beheizter Außenterrassen etwa von Restaurants oder weitere Beschränkungen…
Sichere Landung – Ein gerechter Übergang vom Flugverkehr zur klimafreundlichen Mobilität
Corona hat den Flugverkehr fast vollständig zum Erliegen gebracht. Die Luftfahrtindustrie selbst geht davon aus, dass sie in den nächsten Jahren mit gedrosselter Kapazität in Betrieb sein wird. Dieses Diskussionspapier erörtert, wie eine langfristige Sicherheit für die Beschäftigten und betroffene Gruppen gewährleistet werden kann, ohne zum Modell vor Corona zurückzukehren. Angesichts der drohenden Klimakrise, Automatisierung,…
Luftverkehr neu denken: Für einen nachhaltigen Luftverkehr
Im April 2020 hat die Bundesvereinigung gegen Fluglärm (BVF) „Überlegungen für eine nachhaltige Luftverkehrspolitik nach der Corona-Pandemie“ vorgelegt. Die folgenden Forderungen stellen eine Weiterentwicklung dieser Positionen dar. Sie sind für die Vereinigung von mehr als hundert Bürgerinitiativen und Städten die verbandspolitische Richtschnur für 2021. Wir werden die Parteien zur Bundestagswahl im September 2021 daran messen, ob sie eine…
Studie: 1 Prozent der Menschen verursachen die Hälfte der globalen Luftverkehrsemissionen
Nach einem Bericht von The Guardian sind nach einer aktuellen Studie die häufig fliegenden „Superemittenten“, die nur 1 Prozent der Weltbevölkerung repräsentieren, verantwortlich für die Hälfte der Kohlenstoffemissionen der Luftfahrt. Die Fluggesellschaften produzierten eine Milliarde Tonnen CO2 und profitierten von einer Subvention von 100 Mrd. USD (75 Mrd. £), indem sie nicht für die von…
Flughafen Hamburg: Vorwärts in die Vergangenheit!
Bleibt die Stadt Hamburg auf mehr als 150 Millionen Euro Corona-Verlusten alleine sitzen? Was steht im Geheimvertrag der Gesellschafter? Zahlt am Ende der Hamburger Steuerzahler die Zeche alleine! Ende einer Erfolgsspirale: Von den für 2020 erwarteten 17,5 Millionen Passagieren bleiben für dieses Jahr voraussichtlich acht Millionen übrig. Corona hat während des Lockdown die Verkehrsleistung am…
Forderungskatalog: Neue Wege im Luftverkehr für Hamburg
BUND fordert Ausbaustopp und Verlagerung von Kurzstreckenflügen auf die Schiene Der Flugverkehr ist wegen der Corona-Pandemie weltweit beinahe zusammengebrochen. Aktuelle Studien gehen außerdem von einer sehr langsamen Erholung der Luftverkehrswirtschaft aus. Vor diesem Hintergrund und den anstehenden Koalitionsverhandlungen mahnt der BUND Hamburg, diese Krise als Chance für einen Neuanfang zu begreifen und hat einen Forderungskatalog vorgelegt. Die…
Fluglärmschutz-Initiativen einigen sich auf Positionspapier zur Reform des Dialogprozesses
Die Fluglärmschutz-Initiativen und Vereine in der Metropolregion Hamburg und in Schleswig-Holstein, gemeinsam in der Allianz für den Fluglärmschutz, haben ihre Klausur beendet. Zum Abschluss des Treffens im Norderstedter Rathaus haben die Vertreterinnen und Vertreter ihre inhaltlichen Gemeinsamkeiten betont und beschlossen in der Allianz für den Fluglärmschutz geschlossen vorzugehen, um das Ziel der Belastungsreduzierung am innerstädtisch gelegenen Hamburger…
Trickserei um Klimaschutz im Luftverkehr
Luftfahrtbranche präsentiert nur Scheinlösungen Die Luftfahrtbranche steht unter enormen Handlungsdruck. Die anhaltenden Forderungen der Fridays-for-Future-Bewegung nach klaren Beschränkungen des Luftverkehrs beginnen auch im politischen Raum Wirkung zu zeigen. Das sogenannte „Klimakabinett“ der Bundesregierung bereitet Maßnahmen zur Eindämmung der luftverkehrsbedingten Klimaschadstoffe vor. Die Befürchtungen der Luftfahrtbranche, dass hierbei ein Teil ihrer Privilegien aufgehoben werden, sind nachvollziehbar….
„Der Flughafen muss den Menschen sagen, welche Zusatzbelastungen er ihnen noch aufbürden will.“
Sommerinterview mit dem Luftfahrtexperten Martin Mosel: In dieser Woche hat das Hamburger Abendblatt den derzeitigen Geschäftsführer des Hamburger Verkehrsflughafens, Michael Eggenschwiler, interviewt und in bemerkenswert unkritischer Weise dem Flughafen-Chef ausgedehnten Spielraum zwischen Wunsch und Wirklichkeit eingeräumt. Objektivität und Faktentreue sind in diesem Spannungsfeld leider wesentlich zu kurz gekommen. Der Initiativkreis Klima- und Fluglärmschutz im Luftverkehr…
Fluglärminitiativen kritisieren die Verspätungszahlen: „Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer!“
Die Bürgerinitiativen und Vereine für Klima- und Fluglärmschutz in Hamburg und Schleswig-Holstein können sich dem „Freudenchoral“ über den Rückgang der nächtlichen Verspätungszahlen im Luftverkehr in Hamburg nicht anschließen und kritisieren die Leichtfüßigkeit der Erfolgsmeldungen von Flughafen und Senat. Die Relativierung und zunehmende Akzeptanz eines sehr hohen Belastungsniveaus an derartigen Flugbewegungen außerhalb der offiziellen Betriebszeit nach…
Ferienstart am Flughafen: Belastungen übersteigen das Erträgliche
Am Mittwoch beginnen die Sommerferien in Hamburg. In den kommenden Tagen werden rund 145.000 Menschen die Stadt mit dem Flugzeug verlassen. Zum Einsatz kommen dabei über 1.000 Flugzeuge. Während die Einen sorglos in den Urlaub starten, müssen die Anderen die unerträglichen Belastungen durch Lärm und Luftschadstoffe ertragen. Die Menschen in den An- und Abflugschneisen in…
Klimalast des Hamburger Verkehrsflughafens
Fliegen ist und bleibt die klimaschädlichste Transportform des Menschen. Im Vergleich zur Bahnfahrt werden bei einer Flugreise 20 bis 50 Mal mehr CO2-Emissionen pro Kilometer verursacht. Dennoch befeuert der Hamburger Senat das Umherfliegen von und zum „Helmut Schmidt-Airport“ mit umfangreichen Wachstums- und Rabattprogrammen. Das eigene Umweltziel, den CO2-Ausstoß der Stadt bis 2030 gegenüber 1990 zu…
Klimalast Fliegen
Der Betrieb des Hamburger Verkehrsflughafens hat im Jahr 2018 einen Klimaschaden von 154 Millionen Euro verursacht. Die große Mehrheit der Menschheit ist noch nie geflogen – aber die kleine Minderheit, die regelmäßig fliegt, schadet der Umwelt mit ihrem Handeln extrem. Im Jahr 2018 sind 97 Prozent der Weltbevölkerung nicht geflogen. Die verbleibenden 3 Prozent haben…
Millionenschaden durch Flughafenbetrieb – Gewinne auf Kosten der Gesundheit der Anwohner
Der Initiativkreis Klima- und Fluglärmschutz im Luftverkehr ist ein Zusammenschluss von Bürgerinitiativen und Vereinen aus Hamburg und Schleswig-Holstein, die dem Fluglärm – verursacht durch den Betrieb des innerstädtisch gelegenen Hamburger Verkehrsflughafens – den Kampf angesagt haben. Zum 22. Tag gegen den Lärm – International Noise Awareness Day (www.tag-gegen-laerm.de), der am Mittwoch, den 24. April 2019…