Der IK. Initiativkreis Klima- und Fluglärmschutz für die Metropolregion Hamburg ist ein Zusammenschluss von Bürgerinitiativen, Vereinen und Arbeitskreisen, die sich gegen die anhaltende Klima- und Fluglärmbelastung – verursacht durch den Betrieb des innerstädtisch gelegenen Hamburger Verkehrsflughafens – zusammengefunden haben.
Der Initiativkreis vertritt die Interessen von den in Initiativen und Vereinen organisierten Betroffenen vom Luftverkehr der Metropolregion Hamburg. Es wird Zeit, dass der Luftverkehr endlich eine zukunftsgerichtete Entwicklung unter Berücksichtigung folgender Ziele einschlägt:
- Klimaschutz
- Lärmschutz
- Luftreinhaltung
- Stadtentwicklung
- Flächenschutz
Die Entwicklung dieser Themen, an denen wir seit Jahren mit vielen Initiativen und Vereinen arbeiten, soll eine nachhaltige Verbesserung der Lebenssituation der vom Luftverkehr betroffenen Bevölkerung bewirken. Wir wollen unsere gemeinsamen Interessen in einen Dialog mit Gesellschaft, Politik und Wirtschaft einbringen und verwirklichen.
Helfen Sie mit. Unterstützen Sie uns. Beteiligen Sie sich.
Aktuell sind im Initiativkreis die folgenden Bürgerinitiativen, Vereine und Arbeitskreise organisiert:
- BIG-Fluglärm | Dachverband der Bürgerinitiativen-Gegen-Fluglärm Hamburg e.V. (BIG) 🌐
- Initiative gegen Fluglärm Im Hamburger Westen (IFL) 🌐
- Fluglärmschutz Hamburg e.V. (FSH) 🌐
- Bürgerinitiative Fluglärm Niendorf (BIN)
- AK Klima und Luftverkehr im Kommunalverein Groß Borstel (KV G.B.) 🌐
- AK Luftverkehr BUND Hamburg 🌐
Initiativen als Teil der Allianz für den Fluglärmschutz
Mit Beschluss der Hamburgischen Bürgerschaft im Jahr 2015 wurde der Auftrag zur Schaffung einer Allianz unter der Federführung des Hamburger Flughafens erteilt. Die Allianz für den Fluglärmschutz ist Teil des „16-Punkte-Plans“, den der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg auf Ersuchen der Hamburgischen Bürgerschaft am 26.04.2016 bekannt gab. Neben anderen Akteueren sind auch die Bürgerinitiativen und Vereine des Initiativkreises, mit Ausnahme des AK Luftverkehr BUND Hamburg, in dieser Allianz vertreten.
„Allianz 2.0“
Im November 2019 haben sich die Fluglärmschutz-Initiativen und Vereine in der Metropolregion Hamburg und in Schleswig-Holstein, alle gemeinsam in der Allianz für den Fluglärmschutz engagiert, zu einer Klausur getroffen. Aus den Einvernehmenspunkten sollte ein gemeinsames Positionspapier „Allianz 2.0“ erarbeitet werden, mit dem die politischen Weichen für eine Neuausrichtung beim Lärm-, Klima- und Umweltschutz im Luftverkehr gestellt werden sollten. Dabei sollte das Kernanliegen, die Voraussetzungen für einen stadtverträglichen Flughafen, verbunden mit einem nachhaltigen Interessensausgleich zwischen den ökologischen und ökonomischen Belangen, zu erreichen, verfolgt werden. Die Corona-Krise hat dazu geführt , dass eine Konkretisierung der getroffenen Vereinbarungen durch den Initiativkreis (IK.)erst im Februar 2021 erfolgen konnte. Der Initiativkreis hat am 25.02.2021 sein „Positionspapier zur Reform des Dialogprozesses“ vorgelegt, welches aktuell eine Grundlage der Debatte um das Arbeitsverständnis des Initiativkreises in der Allianz für Fluglärmschutz darstellt.
Über Grundlage, Aufgabe und Ziele der Allianz für den Fluglärmschutz informiert unsere Sonderseite.