Für die Arbeit in der Allianz wurden im Mai 2016 die „Grundsätze der Zusammenarbeit“ (GdZ) beschlossen

Die Zielsetzungen für die Arbeit der Allianz wurde im Februar 2018 einvernehmlich wie folgt formuliert:

Zielsetzung der Allianz für den Fluglärmschutz

Die Allianz für den Fluglärmschutz ist ein Dialogforum, in dem sich Fluglärmbetroffene, Flughafen, Luftverkehrswirtschaft, Wirtschaft der Metropolregion, Politik und Verwaltung über die Möglichkeiten zur Verringerung der luftverkehrsbedingten Belastungen (insbesondere des Fluglärms) durch den Betrieb am Hamburger Flughafen austauschen. Die Arbeit der Allianz soll dazu beitragen, dass ein offener, kritischer und respektvoller Dialog zwischen allen Beteiligten möglich wird und gegenseitiges Vertrauen wächst. Das Ziel der Allianz besteht darin, im Bewusstsein der unterschiedlichen Interessenlagen und Aufträge aller Beteiligten

  • Transparenz und eine gemeinsame Informations- und Bewertungsgrundlage zur Entwicklung der Lärmbelastungen durch den Flughafen Hamburg herzustellen,
  • Ursachen der Lärmbelastungen und Möglichkeiten zu ihrer Reduzierung zu prüfen und – wo immer möglich –
  • gemeinsam getragene Vorschläge zu erarbeiten, wie Fluglärmbelastungen verringert werden können.

Vorbereitungsgruppe

Mit den Grundsätzen der Zusammenarbeit hat sich die Allianz eine Vorbereitungsgruppe gegeben, die die organisatorische und planerische Aufgabe zur Durchführung der Sitzungen übernommen hat.

Mitglieder der Vorbereitungsgruppe sind,

  • ein/e Vertreter/in der Fraktionen, die in der Hamburgischen Bürgerschaft die Regierung stellen, und ein/e Vertreter/in der Fraktionen, die in der Hamburgischen Bürgerschaft die Opposition stellen. 
  • Zwei Vertreter/in der Fluglärmschutzinitiativen. 
  • Ein/e Vertreter/in der Flughafen Hamburg GmbH. 
  • Ein/e Vertreter/in der Landesluftfahrtbehörde. 

Ohne formale Grundlage hat sich die Vorbereitungsgruppe personell weiterentwickelt. Die Regierungsfraktionen nehmen mit inzwischen vier Vertreter/innen teil, der Flughafen wird durch zwei Mitglieder vertreten. Und auch die Fluglärmschutzinitiativen nehmen aktuell mit vier Vertretern an den Sitzungen teil.

Die Vorbereitungsgruppe trifft sich je nach Erfordernis, mindestens jedoch einmal vor jeder Sitzung der „Allianz für den Fluglärmschutz“. 

Die Vorbereitungsgruppe erstellt gemeinsam mit der Moderation auf Grundlage der bei einem Sekretariat zu führenden Themenliste die Tagesordnung für die nächste Sitzung. Die Vorbereitungsgruppe kann Experten als Gast der Allianz einladen. Bei Bedarf und Klärung der Kostenfrage kann die Vorbereitungsgruppe über das Sekretariat die Beauftragung von Fachstudien veranlassen und Facharbeitsgruppen zu einzelnen Themen einberufen. Sie schlägt dem Plenum den nachfolgenden Sitzungstermin vor.