BUND Arbeitskreis Luftverkehr – Zeit zum Umdenken

Die coronabedingten Einschränkungen des Luftverkehrs haben deutlich gezeigt, wie wenig Flüge wirklich notwendig sind. Die Lufthansa setzt mittlerweile weniger auf Geschäftsreisen und begibt sich in den Markt der Billigflieger. Wir sehen es in den Zeitungen, im Internet: Es wird wieder verstärkt für Flugreisen geworben.

Fluglärm in der Metropolregion Hamburg von früh morgens bis spät abends zu ertragen, dazu zwingt uns die Hamburger Politik. Unnötige und klimaschädliche Flüge über dicht bewohntes Gebiet, Gesundheitsgefahren durch Lärm- und Luftschadstoffe, Vernichtung fossiler Rohstoffe. Wir wollen etwas dagegen unternehmen und Alternativen aufzeigen.

Zeit für ein Umdenken – Die Belastungen am Hamburger Flughafen durch Fluglärm erreichten 2019 ein Höchstmaß. Durch die Corona-Pandemie kam der Flugverkehr zum großen Teil zum Erliegen. Wir haben im vergangenen Corona-Jahr gesehen, wie wenig Flugverkehr wirklich notwendig ist und dass die Hauptbelastung zuvor durch überflüssige Flüge entstanden ist. 

Viele Unternehmen machen es vor. Sie setzen verstärkt auf Videokonferenzen statt auf Geschäftsreisen mit dem Flugzeug. Auch Familien wollen für Ihren Urlaub keine Flugreisen mehr in Kauf nehmen. Denn Luftverkehr ist die umweltschädlichste Variante des Reisens.

Wir möchten mit Euch gemeinsame die Überlegungen für eine veränderte Ausrichtung im Luftverkehr und unsere Möglichkeiten hier Einfluss zu nehmen besprechen und laden am 23. März um 18.30 Uhr zur Sitzung des Arbeitskreis Luftverkehr ein.

Lasst uns gemeinsam überlegen, wie und wovon wir Hamburgs Bevölkerung überzeugen können. Weniger Luftverkehr ist mehr. Mehr Umweltverträglichkeit, mehr Lebensqualität und bessere Gesundheit.

Bitte meldet Euch per E-Mail an: luftverkehr@bund-hamburg.de. Die Zugangsdaten erhaltet Ihr dann rechtzeitig per Mail.

Wir freuen uns, dass es wieder losgeht!
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